3. August 2003, Berlin-Friedrichshain: In den Papierstapeln von Klafs Atelier raschelt es. Berauscht von Lösungsmitteln, chinesischer Tusche und Grappa gräbt sich Stinker ins Freie. Braun schreibt seine Geschichten.
In diesen Geschichten geht es um Olaf, den kleinen Tod, und um Doc, der eigentlich als Spielzeugroboter entworfen war, aber statt dessen Philosoph wurde. Es geht um die bezaubernden Schwestern Laura, die sich träge am Pool sonnt, und Larissa, die Doc gebaut hat. Herr Gromann hat leider keinen Unterleib, aber einen florierenden Handel mit Betäubungsmitteln und Laura zur Frau.
Und es geht um Stinker, den schweigsamsten Helden, um den es je in einer Serie ging. Stinker ist aus Stein. Seine Familie lebt auf den Osterinseln.
Auf drei oder sechs Panelen spielen sich bei "Stinker" Melancholie und Klamauk ab, geht es um die großen Fragen und die kleinen Pannen. Zirka fünfzehn Geschichten sind fertig (Stand: Oktober 2003), etwa zehn weitere liegen noch neben Klafs Zeichenbrett.
© Klaf & Braun (Herbert Braun & Falk Nordmann) 2003 · Samariterstraße 7, 10247 Berlin
Alles noch Baustelle hier ...