lauter niemand - bio
2003
 
Nikki Schuster
 
Nikki Schuster
 
* 1974 geboren in Steyr, Österreich. 1993-99 Studium für Bildnerische Erziehung und Wekerziehung an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. 2000 Studium für Experimentelle Mediengestaltung an der Universität der Künste in Berlin. 2001 Gründung von Fiesfilm. 2001-2003 diverse Vorführungen von Fiesfilm-Produktionen, unter anderem bei: Berliner Kurzfilmnacht im Acud; Galerie engler & piper (Berlin); European Media Art Festival 2002 + 2003 in Osnabrück (D); Filmfest Weiterstadt (D); Comicbibliothek bei Renate (Berlin), MUDD Club (Berlin); Filmfestival Odense (DK) 2003 arbeitet als freie Trickfilmerin in Berlin.
 
Fiesgänger
 
Fiesgänger
 
Trickfilm, DV, schwarz/weiß, 5 min, Stereo, Berlin 2000
Animation und Ton: Nikki Schuster
Technik: Bleistift und weiße Farbe auf Papier

Ein hinterhältiges Versteckspiel von grotesken Strichkreaturen, die aus einer reliefartigen Papierlandschaft auftauchen, sich vergnügen, fies sind und wieder verschwinden.
 
bedient
 
bedient
 
Trickfilm, DV, Farbe, 3 1/2 min, Stereo, Berlin 2001
Animation: Nikki Schuster
Musik: Gerald Neumeister
Technik: Zeichnung in Kakaopulver

Die Bar als Handlungsort, wo Menschen und ihre Geschichten aufeinandertreffen. Vergnügen beim nächtlichen Umtrunk wechselt mit aggressiven Momenten und artet in absurden Phantasien aus.
 
Friday Bar
 
Friday Bar
 
Trickfilm, DV, Farbe, 7 min, Stereo, Berlin 2001
Animation: Nikki Schuster
Musik: Christof Kurzmann
Technik: Schattenbilder durch Ritzen auf Folien, Bleistift auf Papier

Digital bearbeitet Menschen- und tierähnliche Wesen vergnügen sich in der Friday Bar. Der voyeurstische Blick folgt einer Reihe von Begegnungen, die von Lust, Enttäuschung, Hysterie und einem tödlichen Zwischenfall geprägt sind.
 
Knochenballett
 
knochenballet
 
Animationsfilm, DV, Farbe, 3 min 5 sec, Stereo, Berlin 2002
Animation und Ton: Nikki Schuster
Technik: Zeichnung in Kaffeepulver, digital montiert

Eine sich stets verwandelnde Erscheinung tanzt zum rhytmischen Geknirsche ihrer eigenen Knochen. Ihre Körperteile sind wie maschinenartige Module, jedes mit einem eigenen Tonlaut versetzt. Amorph kombinieren sich die Glieder immer wieder neu und lassen die verschiedenen Gesichter der Figur entstehen. Die sich dadurch überlagernde Laute ergeben die Melodie, zu dem das Ballett vorgeführt wird.
 
lesungen
14. September 2003 / Vorführung von Fiesgänger